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© Udo Görisch

A1-Brücke: Wir machen das

Operation an der Lebensader

Die Hauptlebensader auf dem Weg nach Köln schlägt wieder. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst gab am 4. Februar 2024 den von HOCHTIEF gebauten ersten Ersatzneubau der A1-Rheinbrücke frei. Der Verkehr läuft auf je drei Spuren in beide Richtungen.

Auch schwere Laster, für die die marode alte Brücke aus Sicherheitsgründen gesperrt war, können wieder ohne Umweg über den Fluss. Eine Entlastung nicht nur für den Verkehr zu den Werken von Bayer und Ford. Das von Politikern einst als „Mahnmal für den katastrophalen Zustand der deutschen Infrastruktur“ titulierte alte Bauwerk aus dem Jahr 1965 ist reif für den Abriss.

Genau diesen Abriss organisiert unser HOCHTIEF-Team und macht sich an den zweiten Ersatzneubau. Wenn auch die zweite neue Rheinbrücke fertig ist, kann der Verkehr über acht Spuren fließen und es gibt breite Spuren für Radfahrer sowie Fußgänger.

Zum 1. Brückenteil

 

Unser Team

© HOCHTIEF

Ahmet Karadirek

Der Polier

Ahmet Karadirek

Der Polier

© HOCHTIEF

Der Polier ist gemäß Definition „weisungsberechtigter Leiter für die gewerblichen Mitarbeitenden einer Baustelle“. Ahmet Karadirek muss nicht lange überlegen, ob das seinen Job richtig zusammenfasst. „Trifft die Sache schon ganz gut. Ich organisiere Dinge, bestelle Material, teile Leute ein, kontrolliere deren Arbeit.“ Nicht immer ganz leicht. Eine Aufgabe jedenfalls, bei der der 44-Jährige ständig im Spannungsfeld zwischen gewerblicher und Angestellten-Ebene, zwischen Bauleitung und Nachunternehmen unterwegs ist. Da gibt es mitunter Konflikte, die gelöst werden wollen. In solchen Fällen ist Ahmet Karadirek, der aus der Türkei stammt und nun in Heiligenhaus wohnt, gefordert. Ursprünglich gelernt hat er Betonbauer, vor nun schon 24 Jahren in der Niederlassung Düsseldorf, wo seine Karriere bei HOCHTIEF begann. Seit zwei Jahren ist er Polier. Karadirek: „Von den älteren, erfahreneren Kollegen habe ich viel gelernt. So funktioniert das auf dem Bau.“ Diese Team-Arbeit ist das, was den Vater von zwei Kindern an seinem Job besonders gefällt. Und: „Jeder kann die tollen Bauwerke sehen, die man mit seiner Arbeit erschafft. Das macht schon stolz.“

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Burcak Yalaman

Der Mann für die Harmonien

Burcak Yalaman

Der Mann für die Harmonien

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In der E-Mail-Signatur von Burcak Yalaman prangt prominent das Wort „Glückauf“, eingerahmt auf beiden Seiten von Schlägel und Eisen. „Wer einmal im Tunnelbau gearbeitet hat, der benutzt diesen Gruß“, erläutert der studierte Bauingenieur. Yalaman ist in der Türkei geboren, lebt seit 2012 in Deutschland. Schon als Kind faszinierten ihn Bauwerke so sehr, dass er beschloss, diese irgendwann selbst einmal zu errichten. Ganz oben auf seiner Favoritenliste: die (erste) Bosporus-Brücke von 1973 in Istanbul. Dass sie von HOCHTIEF mitgebaut wurde, wusste er lange nicht. Nach diversen Infrastruktur-Projekten in unterschiedlichsten Ländern kam er 2018 zu uns. Hier arbeitet er im Controlling des A1-Rheinbrücken-Neubaus. „Meine Aufgabe ist es, sicherzustellen, dass das technische Team und die Einkaufsmannschaft im harmonischen Einklang arbeiten können“, beschreibt Burcak Yalaman seinen Job. Dabei gelte es, Tag für Tag darauf zu achten, zwischen der stets angestrebten Top-Qualität und dem wirtschaftlich Machbaren die richtige Balance zu finden. „Es ist wie in einem Orchester, jeder spielt seinen Part. Aber nur zusammen entsteht der richtig gute Klang.“

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Corinna Sassen

Die Frau fürs große Geld

Corinna Sassen

Die Frau fürs große Geld

© HOCHTIEF

Über den Schreibtisch von Corinna Sassen (und ihrer Kollegin Mona Kramer) geht das ganz „große Geld“ – also nicht die richtigen Scheine und Münzen. Aber: „Ich kümmere mich darum, dass auf der einen Seite alle Rechnungen bezahlt werden, so dass die Jungs und Mädels an der Leverkusener Brücke weiterbauen können. Und wir schreiben unsere Rechnungen, damit Geld reinkommt“, erzählt die junge Frau, die die kaufmännische Federführung des Projekts (mit-)stemmt. Daneben kümmert sich Sassen, die nach dem BWL-Studium 2019 als Trainee bei HOCHTIEF startete, um das, was unter dem zuweilen etwas despektierlich benutztem Begriff „Papierkram“ einsortiert wird: Bescheinigungen etwa für Mindestlohn oder Versicherungen, Monatsabschlüsse, Verträge mit den Partnern und vieles mehr. Alles Dinge, ohne die alles nichts ist, also kein Handschlag getan werden kann. In ihrer Freizeit verbringt Corinna Sassen viel Zeit mit Freunden und Familie, ist auf Konzerten oder Festivals in Deutschland unterwegs. Musikrichtung: Rock/Metal. Corinna Sassen: „Mein älterer Bruder hat mich geprägt. Wenn wir in seinem Auto unterwegs waren, hieß es immer ‚Wir hören meine Musik oder keine‘. Da hatte alles andere keine Chance.“

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Bastian Bergmann

Der Perspektivspieler

Bastian Bergmann

Der Perspektivspieler

© HOCHTIEF

Für was genau Bastian Bergmann beim Neubau der A1-Rheinbrücke in Richtung Dortmund einmal zuständig sein wird, weiß der 25-Jährige noch nicht so ganz. Klar ist: Er wird die Bauleitung für einen der zahlreichen Abschnitte des Projekts übernehmen. Aber für welchen? „Das entscheidet sich noch“, berichtet der junge Mann, der gerade als Trainee für HOCHTIEF arbeitet. Wie viele seiner Kolleginnen und Kollegen kam Bergmann schon im Studium mit dem Unternehmen im Rahmen eines Praktikums in Berührung. Dann jobbte er als Werkstudent, nun ist er als Trainee in Deutschland unterwegs. „Ich habe hier in Leverkusen angefangen, dann arbeitete ich in der HOCHTIEF-Niederlassung Köln, nächste Station war das A7-Tunnel-Projekt in Hamburg-Altona. Im Laufe des Jahres 2024 steht dann hier die Bauleitung an“, so der begeisterte Fußballer, der regelmäßig am Wochenende für seinen Verein SV Herbern in der Bezirksliga aufläuft. Mit ähnlich viel Enthusiasmus spricht er über seine bisherigen Erfahrungen im Job: „Jeder Tag ist anders, ich nehme unheimlich viel mit, weil so viele Welten zusammenkommen.“ Die Stimmung auf der Baustelle sei sehr gut und „man kriegt – wenn man es nicht ohnehin schon hat – ein Grinsen ins Gesicht.“

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Henning Osthaus

Der Mann für den Takt

Henning Osthaus

Der Mann für den Takt

© HOCHTIEF

Im Leben läuft nicht immer alles so wie gedacht. Das gilt natürlich auch bei der großen Brücke über Deutschlands größten Fluss. Die aktuelle Lage auf einer Baustelle kann aus vielen Gründen anders aussehen als der ursprünglich geplante Zustand zu diesem Zeitpunkt. Wenn diese Situation eintritt, schlägt die Stunde von Henning Osthaus. Der 30-Jährige, der sich um Terminplanung und Arbeitsvorbereitung auf der Baustelle kümmert, legt zusammen mit den anderen Firmen, die an den Arbeiten beteiligt sind, fest, wann was geschieht. Er sorgt dafür, dass die entsprechenden Abläufe richtig getaktet sind, stellt sicher, dass die einzelnen Prozesse korrekt ineinandergreifen. Zumeist läuft alles glatt, zuweilen müssen aber Ist- und Soll-Zustand wieder in Einklang kommen. „Störungen gehören nun mal zum Tagesgeschäft, darauf sind wir vorbereitet. Wir haben Mittel und Wege darauf zu reagieren“, sagt der Bauingenieur, der in seiner Freizeit häufig Büro gegen Garten eintauscht – wobei die Bezeichnung „Garten“ etwas in die Irre führt: Auf dem Familienhof in der Nähe von Witten sind 6000 Quadratmeter in Schuss zu halten.

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Ahmad Alomar

Das digitale Herz

Ahmad Alomar

Das digitale Herz

© HOCHTIEF

Um Ahmad Alomars Job zu beschreiben, muss man ein bisschen ausholen: Es geht um „Building Information Modeling“ (oder kurz „BIM“). Dabei handelt es sich um einen  Prozess für die Vernetzung und Verwaltung von Informationen in der Planung, Bauausführung, Teminplanung und Bewirtschaftung von Bauwerken mit Hilfe von besonderer Software. Der 32-Jährige ist BIM-Koordinator an der Rheinbrücke. In dieser Rolle ist er dafür zuständig, dass BIM-Methoden auf der Baustelle eingesetzt werden. „Es geht nicht allein darum, dass die unzähligen Daten, die bei einem Bauprojekt wie der Leverkusener Brücke anfallen, digital erfasst werden – und entsprechend zur Verfügung stehen“, erklärt Alomar, der 2015 die Heimat Syrien verließ, sein Bauingenieur-Studium zunächst in Zypern fortsetzte, bevor er es in Deutschland abschloss. Während er hierzulande auf seine Anerkennung als Flüchtling wartete, brachte er sich zudem Deutsch bei. „Alle anfallenden Daten müssen miteinander verknüpft werden, damit beispielsweise durch die Einträge in den digitalen Bautagesberichten automatisch aktuelle Informationen in das 3D-Modell der zu herstellenden Bauwerke und in den Terminplan übermittelt werden“, so der BIM-Experte. Wenn alles mit allem synchronisiert ist, bekommt das 3D-Modell auf diese Weise etwa automatisch ein entsprechendes Update, sobald im Bautagesbericht ein Fortschritt festgehalten wird. Der Mann, der das und noch vieles mehr möglich macht, arbeitet im Übrigen gerade an einem persönlichen „Upgrade“: Ahmad Alomar, der seit 2019 bei HOCHTIEF beschäftigt ist, studiert neben seinen Job noch Mathematisch-technische Softwareentwicklung an der Fernuni seines Wohnorts Hagen.

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Rüdiger Spengler

Der mit dem Überblick

Rüdiger Spengler

Der mit dem Überblick

© HOCHTIEF

Bei einem Brückenbau wird ohne Fragen viel geplant. Genauso klar ist, dass bei der ganzen „Planerei“ einer den Überblick haben muss. Bei der Leverkusener Brücke übernimmt diesen Job Rüdiger Spengler. Der Planungsleiter koordiniert die diversen Planungsaufgaben und die Arbeit der Planungsbüros. Diese sind nicht nur für die Brücke, sondern beispielsweise auch für Tragegerüste oder Hilfsfundamente im Einsatz. „Wenn die entsprechenden Unterlagen vorliegen, werden diese zunächst ausführlich geprüft,“ erläutert Spengler. „Dabei gucken wir unter anderem darauf, ob die Geometrie passt, Lasten richtig berechnet, Anforderungen des Auftragsgebers erfüllt sind.“ Erst wenn alles stimmt, gibt der 46-Jährige, der viele Jahre in Spanien gearbeitet hat, bevor er 2021 bei HOCHTIEF startete, grünes Licht für die Bauausführung. Aktuell besteht die größte Herausforderung darin, den Abbruch der Bestandsbrücke so genau zu planen, dass mit dem Neubau Richtung Dortmund pünktlich gestartet werden kann. Bei aller Planung gilt es natürlich, sich eine gewisse Flexibilität zu bewahren. Spengler, der in seiner Freizeit gerne läuft sowie Rad fährt, weiß: „Gerade bei Demontage-Arbeiten stößt man häufig auf Dinge, die einen bis ins letzte Detail geplanten Ablauf kräftig durcheinanderbringen können.“ Dann muss wieder neu geplant werden.

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Yannis Schwarze

Mag Überraschendes

Yannis Schwarze

Mag Überraschendes

© HOCHTIEF

Yannis Schwarze, Projektleiter Rheinbrücke Leverkusen, war bereits 1. Bauleiter für den ersten Brückenteil. Er steht jeden Morgen mit einem ziemlich exakten Plan auf, was an dem Tag so alles ansteht. „Und ich kann mir sicher sein, dass die Hälfte der Zeit völlig anders verlaufen wird.“ Gerade diese Abwechslung, die ständige Herausforderung, ist das, was der gebürtige Dortmunder an seinem Job schätzt. Überhaupt Herausforderungen. Die sind auch neben der Arbeit wichtig. „Auf dem Rennrad schalte ich gut ab. Am besten wenn es steil und lang bergauf geht, weil ich dann an nichts anderes mehr denken kann.“ Komplexe Projekte, viel Kontakt mit Menschen, „eine unfassbar steile Lernkurve“ und alles in Teamarbeit – für den leidenschaftlichen Sportler alles Dinge, die das positive Bild rund um seinen Job abrunden. Den Weg zum Unternehmen hat der Bauingenieur über ein sechsmonatiges Praktikum bei einem HOCHTIEF-Projekt gefunden. Das war vor fünf Jahren. Damals kam seine Arbeit so gut an, dass ihn der Projektleiter fragte, ob er nicht bleiben wolle. Yannis Schwarze wollte.

© Ralf_Baumgarten

Jan Felgendreher

Der Chef

Jan Felgendreher

Der Chef

© Ralf_Baumgarten

Fachbereichsleiter Brückenbau, Projektleiter für den ersten Brückenteil 

„Jede Führungskraft sollte Kinder haben. Sie werden dir die Grenzen aufzeigen.” Jan Felgendreher hat zwei Söhne, die in England zur Schule gingen, weil er bis 2012 dort acht Jahre für HOCHTIEF gearbeitet hat. Der 53-Jährige leitete den Weiterbau des ersten Brückenteils und hat ihn zügig vorangetrieben. Denn als Kölner hat er hier oft genug im Stau gestanden. Zögern, Bedenken tragen, nach allen Seiten absichern, bevor man den ersten Schritt macht – man darf sich Jan Felgendreher als das ziemlich exakte Gegenteil davon vorstellen. Ein Kerl wie ein Baum, offen, zupackend, geradeaus. „Ja, mache ich”, war auch seine Reaktion, als er nach dem Ingenieurstudium 1996 bei HOCHTIEF als Bauführer anheuerte und sich am ersten Tag seines Berufslebens gleich beim Bau des B9-Tunnels in Bad Godesberg einbringen durfte. „Ich habe es nie bereut”, sagt Felgendreher nach einem Vierteljahrhundert HOCHTIEF. „Jeden Tag lerne ich etwas Neues und bin ständig unter Leuten in ganz unterschiedlichen Konstellationen.“

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Mario Dinkic

Voll im Plan

Mario Dinkic

Voll im Plan

© HOCHTIEF

Sich ohne Plan aus einem Flugzeug zu stürzen, macht wenig Sinn. Das weiß wohl kaum jemand besser als Mario Dinkic. Der begeisterte Fallschirmspringer hat das schließlich schon mehr als 900 Mal gemacht – aber nie ohne entsprechendes Briefing vorab. Und weil ein Ziel ohne Plan bekanntlich nur ein Wunsch ist, gilt diese Maxime auch für seinen Job. Auf der Leverkusener Baustelle hat der Dürener die Aufgabe des Planungskoordinators übernommen. „Ich bilde die Schnittstelle zwischen Bauplanung und -ausführung“, beschreibt der 33-Jährige seine Tätigkeit. Das gilt auf der einen Seite für Termine, aber eben auch für das eigentliche Bauen. Daher ist der Bauingenieur des Öfteren vor Ort im Einsatz, stellt sicher, dass etwa Baugruben oder temporäre Lärmschutzwände wie vorgesehen ausgehoben bzw. aufgestellt werden. Dinkic ergänzt: „Wenn zum Beispiel eine Gasleitung vom Abbruch der alten Brücke betroffen ist, dann sorge ich dafür, dass bei dem Prozess alle Beteiligten wie etwa das Abbruchunternehmen oder der Pipeline-Betreiber zu jeder Zeit genau wissen, was zu tun ist.“ Planung ist halt nicht nur in der Luft das halbe Leben.

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Robert Büchel

Der Zahlenmann

Robert Büchel

Der Zahlenmann

© HOCHTIEF

Wer eine Rechnung an seine Auftraggeber schickt, sollte diese gut begründen. Diese Aufgabe übernimmt Robert Büchel. Wenn der 49-Jährige zum Beispiel nicht genau aufschreibt, wie viele Quadratmeter Frostschutzschicht oder wie viele Kubikmeter Beton HOCHTIEF im vergangenen Monat verarbeitet hat, sieht das Unternehmen alt aus. Büchel, der in der Freizeit gerne reist, arbeitet schon seit fast 30 Jahren bei HOCHTIEF. Zunächst hat er eine Zimmerer-Ausbildung gemacht, danach als erster Jahrgang die damals neu gegründete HOCHTIEF-Akademie besucht und letztendlich mit dem Ingenieur abgeschlossen. „In meine Abrechnungs-Tätigkeit bin ich dann irgendwie so reingerutscht“, erinnert sich Büchel, der diesen Job im Moment gleich für mehrere Bauprojekte (darunter zahlreiche Brücken) stemmt. Nicht selten sind seine Unterlagen für die zuständige Rechnungsabteilung von HOCHTIEF 200 bis 300 Seiten lang, jeder Posten fein säuberlich aufgeführt und belegt. Das ist nicht unbedingt jedermanns Sache, wie der Zahlenmann weiß: „Bauleiter machen das in der Regel nicht so gern.“ Gut für HOCHTIEF, dass Menschen wie Robert Büchel zuweilen ihre Berufung finden, wenn sie einfach in etwas „reinrutschen“.

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Robert Grummel

Der Problemlöser

Robert Grummel

Der Problemlöser

© HOCHTIEF

Ganz klassisch ist Robert Grummel in seinen Job reingewachsen. Der Vater, selbst Bauingenieur, nahm ihn schon früh mit auf Baustellen. In den Schulferien jobbte er als Handlanger in Maurerkolonnen. „Eigentlich war ich immer überzeugt, dass das nicht mein Ding wird. Aber nach kurzer Zeit war mein Interesse geweckt und ich habe angefangen, mich für den Bau zu begeistern.“ Der Weg: Abi, Bundeswehr, Studium in Braunschweig und Aachen, Anfang 2018 Trainee-Start bei HOCHTIEF, seit 2020 Bauleiter. In Leverkusen leitet er den Bau der Vorlandbrücke. Das ist jener Teil der Rheinbrücke, der noch an Land steht und dieses in einer etwa 400 Meter langen Spannbetonkonstruktion überquert. Neben Organisation und Planung besteht ein wichtiger Teil seiner Arbeit darin, Probleme zu lösen. Die tauchen – wie immer im Leben – zumeist dann auf, wenn man sie am wenigsten gebrauchen kann. „In diesem Fall muss eine schnelle und pragmatische Lösung her, damit nicht die ganze Baustelle still steht“, weiß Grummel. Ein klassischer Fall: Ein wichtiges Teil fehlt, die Beschaffung braucht eigentlich eine Woche, das Ding muss aber morgen da sein. „Dann organisieren wir das mit unseren Leuten und holen das Teil selbst ab.“ Und schon läuft es wieder.

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Nico Krämer

Der vor Begeisterung brennt

Nico Krämer

Der vor Begeisterung brennt

© HOCHTIEF

Wenn Nico Krämer sich gerade nicht um die Arbeitsanweisungen an der Leverkusener Brücke kümmert, also zum Beispiel Arbeitsschritte und -abläufe oder die Verwendung der einzelnen Baumaterialien vorgibt, dann steht er am Rost. „Ich bin leidenschaftlicher Griller, werfe im Sommer jedes Wochenende den Grill an und brutzele los“, sagt Krämer. Ähnlich viel Enthusiasmus wie am Barbecue entwickelt der Langenfelder, wenn er über seine Arbeit spricht. „Ich bin Bauingenieur geworden, um Brücken zu bauen.“ Da ist er in Leverkusen schon mal am richtigen Ort. Zwei Wochen nach Abgabe seiner Masterarbeit fing er 2019 bei HOCHTIEF an. Seitdem läuft es rund für ihn. „Als Jung-Ingenieur mache ich alles, was ich mache, zum ersten Mal. Das ist natürlich herausfordernd, aber auch sehr spannend.“ Leverkusen ist sein drittes Projekt in zweieinhalb Jahren – und alle waren grundverschieden. Viel Neues und Spannendes statt „Schema F“.  Krämer ist sich sicher: „So kann es weiter gehen.“

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Bettina Henneke

Der Familientradition verpflichtet

Bettina Henneke

Der Familientradition verpflichtet

© HOCHTIEF

Auf Bettina Henneke passt der Spruch „Es bleibt in der Familie“ zu wie die berühmt-berüchtigte Faust aufs Auge: „Mein Großonkel hat in den 1960er Jahren als Montageleiter des Stahlbaus die alte Leverkusener Brücke mitgebaut“, erzählt die an der RWTH Aachen ausgebildete Bauingenieurin. Als sie dem Bruder ihrer Großmutter berichtete, dass sie nun helfen werde, das Nachfolge-Bauwerk zu errichten, war der ziemlich begeistert – um es mal vorsichtig zu formulieren. „Er freut sich unheimlich, dass ich nicht nur seinen Beruf, sondern zudem noch ein Kernprojekt seiner Laufbahn weiterführe.“ Die Bauleiterin, die in ihrer Freizeit viel und ausgiebig Sport (Triathlon, Marathon) treibt, betreut bei der neuen Brücke die Fertigung und den Einbau der Beton-Fertigteile, die auf die Strombrücke aufgelegt werden. Das ist die Brücke, die direkt über den Rhein führt. Seit 2017 ist Henneke bei HOCHTIEF beschäftigt, ihrem ersten Arbeitgeber. Bei der Mega-Baustelle an Deutschlands größten Fluss wollte sie wegen der Größe des Projekts und natürlich der familiären Verbindung unbedingt dabei sein. Die heute in Köln lebende Henneke ist übrigens in der Stadt geboren, deren Namen sowohl alte als auch neue Brücke tragen.

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Uwe Schenk

Lernte von der Pike auf

Uwe Schenk

Lernte von der Pike auf

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Wer im Lexikon den Begriff „etwas von der Pike auf lernen“ nachschlägt, könnte eigentlich auf Uwe Schenk verwiesen werden: Der Vater arbeitete als Handwerker bei Holzmann. „Als ich nach der Bundeswehr etwas orientierungslos durchs Leben stolperte, stellte er mich vor die Wahl: ‚Entweder du suchst dir eine Ausbildungsstelle oder ich besorge dir etwas’“, erinnert er sich heute. Der Vater machte sein Versprechen wahr. Schenk absolvierte bei Holzmann eine Lehre zum Spezialbaufacharbeiter/Industriezimmerer. Nach dieser Ausbildung und einigen Weiterbildungen (unter anderem zum Industriemeister) kam er im Jahr 2000 zu HOCHTIEF. Dort schloss sich ein Studium an der HOCHTIEF-Akademie an. In Leverkusen ist Schenk als Bauleiter für den rechtsrheinischen Bauabschnitt im Einsatz. Bei der Frage nach dem spannendsten Projekt seiner Laufbahn muss der Vater eines Sohnes nicht lange überlegen: ein Senkkasten in Düsseldorf. Dabei handelt es sich um ein Betonbauwerk, auf das ein Bagger gestellt wird, der sich mit dem Bauwerk nach unten gräbt.

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Helmut Kereit

Kümmerer und Prellbock

Helmut Kereit

Kümmerer und Prellbock

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Helmut Kereit ist der Älteste auf der Baustelle. Seine Berufsbezeichnung: Oberpolier. Klingt nach Chef. Und so ist es auch. Kereit organisiert, terminiert, bestellt, kontrolliert, kümmert sich. Gleichzeitig ist er so etwas wie der „Prellbock“ zwischen Bauleitung und Personal. Wenn es knallt, dann meist bei ihm. „Aber keine Sorge. Ich kriege das schon geregelt.“ So wie Kereit das sagt, glaubt man es ihm aufs Wort. „Die kennen mich hier alle“, sagt der, der seit mehr als 40 Jahren bei HOCHTIEF beschäftigt ist. Zu viele Baustellen, um sich an alle zu erinnern, aber „mir hat es überall gefallen“. Im Laufe der Jahre hat sich einiges verändert. Die Projekte. Die Art zu bauen. Die Menschen, die mit ihm schaffen. „Wenn ich mir die Werkspoliere von heute angucke, dann fehlt denen schon ein Stück weit Stärke oder Selbstvertrauen“, findet er. „Ich habe überhaupt kein Problem, wenn einer mal etwas nicht versteht und nachfragt. Aber die Klappe halten und so zu tun, als wäre alles in Ordnung obwohl nichts begriffen wurde, das geht gar nicht.“

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Yasemin Krämer

Kauft nichts Alltägliches ein

Yasemin Krämer

Kauft nichts Alltägliches ein

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Zu sagen, dass Yasemin Krämer eine lange Einkaufsliste abzuarbeiten hat, ist eine leichte Untertreibung: Sie kauft fast alles ein (Ausnahmen siehe unter anderem Martin Asmann), was für den Bau der neuen Leverkusener Autobahnbrücke an Arbeiten und Material gebraucht wird. „Das reicht von Bohrpfählen und Spundwänden über die Container, in denen die Baustellen-Leitung arbeitet, bis zu Blitzschutz und den Taucherarbeiten“, erläutert die Mutter zweier Töchter, die in der Freizeit gerne handarbeitet und beim karitativen Verein „Kölner Herzkissen“ aktiv ist. „Kleinzeug“ wie Hammer, Nägel und Co. gehören hingegen nicht zu Krämers Aufgabengebiet. Die kann die Crew vor Ort bei Bedarf direkt über einen firmeninternen, elektronischen Katalog anfordern. Wie in einem ordentlichen Haushalt gilt auch auf der Baustelle: Die Dinge müssen da sein, wenn sie gebraucht werden. „Der Straßenbelag für die neuen Autobahnspuren steht auch auf meiner Liste“, so die staatlich geprüfte Betriebswirtin, die seit 1995 bei HOCHTIEF arbeitet. „Aber den ordere ich natürlich erst dann, wenn ich bei entsprechendem Baufortschritt grünes Licht dafür bekomme.“

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Martin Asmann

Der Wegbereiter

Martin Asmann

Der Wegbereiter

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Egal ob beruflich oder privat – irgendwie hat Martin Asmanns Leben sehr häufig mit Wasser zu tun. Der dreifache Vater, dessen Berufsleben 1989 mit einer Zimmererlehrer bei einer ehemaligen HOCHTIEF-Tochter begann, ist nicht nur passionierter Wellenreiter und Schwimmer. Aktuell hilft er, eine Brücke über eine der größten Wasserstraßen Europas zu bauen. Über einen Fluss, in dem auch ein geübter Sportler wie er wegen der gefährlichen Strömung nie schwimmen würde. Seine Aufgabe bei HOCHTIEF liegt in der Arbeitsvorbereitung. Damit ist Martin Asmann kein ständiges Mitglied des jeweiligen Bau-Teams. Er kommt vielmehr ganz zu Beginn eines Projekts zum Einsatz, in diesem Fall bei der (Neu-)Ausschreibung des Brückenbaus. „Ich habe kalkuliert, was wir im Bereich Schalung und Rüstung so alles brauchen, habe entsprechende Angebote eingeholt und nach dem Zuschlag die Verträge geschlossen.“ Sein aktueller Job war etwas kniffliger als sonst, weil HOCHTIEF in diesem speziellen Fall nicht bei Null angefangen hat, sondern einzelne Dinge schon vorhanden waren. Asmann: „Wir mussten genau gucken, was noch fehlt oder ersetzt werden muss. Erst dann haben wir entsprechend geordert.“

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Jörg Hoffmann

Sicher ist sicher

Jörg Hoffmann

Sicher ist sicher

© HOCHTIEF

Den Rasen in Sandalen mähen? Käme für Jörg Hoffmann nie in Frage. Schließlich arbeitet er bei HOCHTIEF als Sicherheits- und Umweltschutzingenieur. Daher gilt auch im heimischen Garten und im gesamten Privaten: Safety First!

Der Vater von vier Kindern gehört – wie Martin Asmann – nicht zur festen Crew an der Brücke. Der Diplom-Bauingenieur ist mit seinen Kollegen vielmehr bundesweit für die Sicherheit auf Baustellen zuständig. Hoffmann: „Ich kontrolliere vor Ort, ob die Arbeitssicherheitsregeln eingehalten werden. In Leverkusen haben wir beispielsweise zudem für den Fall der Fälle in Zusammenarbeit mit der örtlichen Feuerwehr ein Rettungskonzept für den Zugang zu den tiefen Baugruben ausgearbeitet.“

Gefährliche Stoffe können die Mitarbeiter, aber auch die Natur schädigen. Nicht nur deshalb steht der Umweltschutz gleichranging in Hoffmanns Fokus. „Nachhaltigkeit ist für uns ein ganz wichtiges Thema.“ Früher standen sich Ökologie und Ökonomie oft im Weg. Heute ist das anders. „Es ist deutlich teurer, Bauabfälle auf die Deponie zu bringen als diese zu verwerten – oder gleich ganz zu vermeiden.“ Heißt: Wer die Sache gleich von Anfang an richtig angeht, schont nicht nur das Klima sondern auch die Kasse.

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Renate Schönfeld

Die Beton-Fachfrau

Renate Schönfeld

Die Beton-Fachfrau

© HOCHTIEF

Knapp 60 Kilometer von der Leverkusener Brücke entfernt befindet sich der Arbeitsplatz von Renate Schönfeld. Im ihrem Labor in Duisburg muss sich der Beton beweisen, den wir verbauen. „Mein Job beginnt damit, dass ich die Anforderungen für die einzelnen Betonbauteile eines Projektes überprüfe und die erforderlichen Betonsorten für die Ausschreibung zusammenstelle. Im Verlauf des Projektes kontrolliere ich, ob der eingebaute Beton auch die geforderten Eigenschaften erfüllt“, beschreibt die gebürtige Kölnerin ihre Arbeit. Daneben leitet Schönfeld eine der drei Prüfstellen von HOCHTIEF. Da überwacht sie, ob der Baustoff korrekt angewendet wird, sprich: ob in erster Linie die Festigkeit stimmt. Dazu werden auf den Baustellen Betonwürfel hergestellt und ins Labor gebracht. „Dort überprüfen wir die Druckfestigkeit des Betons“, sagt Schönfeld, die seit mehr als 20 Jahren bei HOCHTIEF arbeitet – und in dieser Zeit einige Zehntausend Würfel unter Druck gesetzt hat. Auch in der Freizeit kommt die Mutter einer Tochter von dem Baustoff nicht wirklich los. „Ich bastle auch zu Hause mit Beton, habe schon Schüsseln, Kerzenständer oder auch Ostereier für Freunde und Verwandte daraus hergestellt.“ Ob ihre Geschenke gut ankommen? „Also bis jetzt hat sich noch niemand beschwert.“

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Philip Schulze

Der Mann für alles

Philip Schulze

Der Mann für alles

© HOCHTIEF

Philip Schulze ist Projektleiter. Beim Bau des ersten Brückenteils war er bereits stellvertretender Projektleiter und Oberbauleiter. Damit Schnittstelle zwischen Projekt- und Bauleitung. Irgendwie „Mann für Alles“. Schulze musste und muss weiterhin das große Ganze im Blick behalten: Termine, Kosten, Qualität. Hört sich stressig an. „Stimmt“, sagt der gebürtige Sauerländer, der in Köln lebt und bei dem entsprechend viel auf dem Schreibtisch landet. Spaß macht der Job trotzdem. Den hat er im Übrigen nicht zuletzt wegen eines interessanten Vortrags eines Bauingenieurs auf einer Job-Messe gewählt. Ursprünglich wollte er Arzt werden, wie der Vater. Aber dann kam alles anders. Dem Vater einer kleinen Tochter, der nebenbei noch das eigene Haus renoviert, gefällt vor allem „daran mitzuwirken, dass etwas erschaffen wird“. Zum Beispiel ein Bauwerk, welches das eigene Leben lange überdauern wird. In diesem Zusammenhang fällt das schöne Wort „Stolz“. „Ich bin zwar noch nicht so lange im Beruf“, sagt Philip Schulze. „Aber wenn ich in 20, 30 Jahren meinen Kindern zeige, was ich mitgebaut habe, dann stelle ich mir das sehr schön vor.“

Die Brücke in Zahlen

17. Juni 2024

Leb wohl, alte A1-Brücke

Heute hat die Arbeitsgemeinschaft, an der unser HOCHTIEF-Team beteiligt ist, die A1-Brücke in Leverkusen erfolgreich in zwei Hälften geteilt. Dazu haben unsere Teams die Stege der Brückenhohlkästen von der Mitte nach oben zur Fahrbahn und nach unten zur Außenseite durchtrennt. In den vergangenen Monaten und Wochen wurde alles vorbereitet: Asphalt abgefräst, Geländer entfernt und die ersten Brückenteile abgebaut.

Dann kam heute der entscheidende Schnitt, der die Brücke in zwei Teile trennte. Unsere Fotostrecke zeigt Details.

Nun steht der Abbau des Stahlüberbaus, der Stahlseile und der Pylone an.  

"Mit dem heutigen Trennschnitt beginnt ein neuer Abschnitt in der Geschichte der Leverkusener Rheinbrücke", sagt HOCHTIEF-Projektleiter Philip Schulze. "Wir haben einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zu einer stabileren und zukunftsfähigeren Infrastruktur in der Region gemeistert.“

Seit 2021 arbeitet HOCHTIEF am Bau der Brücke. Zum Jahreswechsel 2024 war das erste Teilbauwerk fertig. Seit Februar läuft der Verkehr über sechs Spuren, auch Laster haben wieder freie Fahrt. Die Fertigstellung der zweiten Brücke ist für Ende 2027 geplant.

23. Mai 2024

Ein „Fallbett“ für die Leverkusener A1-Brücke

Die Alte muss weg. Der Abbruch der linksrheinischen Vorlandbrücke hat begonnen! „Zuerst haben wir Asphalt gefräst, Geländer und die Brückenteile zurückgebaut“, sagt HOCHTIEF-Bauleiterin Bettina Henneke. „Um die darunterliegende Merkenicher Hauptstraße vor herabfallenden Brückenteilen zu schützen, schütteten wir etwa 3.500 Kubikmetern Boden auf für ein Fallbett.“ Im Video erklärt sie, wie das funktioniert.

Bettina Henneke arbeitet im Team, das den Weiterbau der Rheinbrücke 2021 übernommen hat. Zum jüngsten Jahreswechsel war das erste Teilbauwerk der neuen Brücke fertig. Seit Februar läuft der Verkehr über sechs Spuren, auch Laster haben wieder freie Fahrt. Die Fertigstellung der zweiten Brücke ist für Ende 2027 geplant.


16. April 2024

Leverkusener HOCHTIEF-Team gratuliert dem Deutschen Meister

Teamarbeit ist ein Erfolgsgarant. Das zählt auf unseren Baustellen wie bei der Leverkusener A1-Brücke genauso wie wenige 100 Meter entfernt im Stadion von Bayer Leverkusen. Unsere HOCHTIEF-Brücken-Mannschaft gratuliert dem neuen deutschen Fußballmeister sehr herzlich.

Nun jubelt die Bevölkerung über eine neue A1-Brücke nicht ganz so euphorisch wie die Fußballfans am Sonntag, als der Titelgewinn feststand. Erfolg schweißt gleichwohl zusammen. Deshalb macht unser Team nach der Einweihung der ersten Rheinquerung Anfang dieses Jahres gleich weiter mit dem zweiten Brücken-Neubau. Gut möglich, dass Bayers Fußballer den nächsten großen Erfolg etwas eher feiern können als wir. Denn die zweite Autobahnbrücke soll Ende 2027 stehen. Und Bayer steht bereits am 25. Mai im DFB-Pokalfinale.

7. August 2023

Auf in die zweite Runde

Weiter geht´s! Unser HOCHTIEF-Team hat zusammen mit Partnern den Auftrag erhalten, auch den zweiten Teil der Autobahnbrücke über den Rhein zwischen Köln und Leverkusen zu realisieren.