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Sehen Sie im Video, in welcher Weise HOCHTIEF-Projekte wie Sony Center und Mercedes Platz das Berliner Stadtbild prägen.

We build Berlin

Residenzstadt, Hauptstadt, Teilung, Mauerfall, Wiedervereinigung, Hauptstadt – kaum eine andere Metropole hat sich über die Jahrzehnte so rasant im Stadtbild verändert wie Berlin – und dieser Prozess ist noch lange nicht abgeschlossen. Die Stadt unterliegt bis heute einem einzigartigen architektonischen Wandel, wächst mit steigender Einwohnerzahl, passt sich der wechselvollen Geschichte immer wieder an und erfindet sich dabei stets neu. HOCHTIEF gestaltet diesen Wandel aktiv mit, setzt Schwerpunkte in Erhalt und Revitalisierung des wertvollen, historischen Bestands und sorgt damit für ein Stadtbild voller spannender Kontraste.

Auf dieser Seite

Sony Center

©Henning Maier-Jantzen

Vom einstigen Stadtrand zum Stadtzentrum der Goldenen Zwanziger – von der innerstädtischen Brache im Grenzgebiet zur größten innerstädtischen Baustelle Europas – vom Niemandsland zum Publikumsmagnet mit täglich rund 110.000 Besuchern aus aller Welt: Das Sony Center am Potsdamer Platz steht wie kein anderer Ort in Berlin für die atemberaubende Metamorphose dieser Stadt. HOCHTIEF leitete den Bau der über 130.000 Quadratmeter umfassenden „gläsernen Stadt“.

Das Projekt im Überblick:

  • Architekt: Helmut Jahn
  • Bauzeit: 1995 bis 1998
  • Eröffnung: 2000

Die ESMT

©HOCHTIEF/Schroll

Berliner Architekturgeschichte aufs Spannendste miteinander vereint: Ein barockes Schlossportal, 1960er Jahre Ost-Moderne sowie ein von HOCHTIEF denkmalgerechter Innenausbau nach modernen Nutzungs- und Sicherheitsstandards – der Hauptsitz der European School of Management and Technology (ESMT) ist eines der bedeutendsten Baudenkmäler der deutsch-deutschen Nachkriegsgeschichte. Ursprünglich als Amtssitz für den DDR-Staatsrat gebaut, wurde es nach der Wende und der Ära Honecker für kurze Zeit Dienstsitz des damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder. Heute ist es Ausbildungsstätte für die Führungskräfte von morgen.

Das Projekt im Überblick:

  • Sanierung: 2004 bis 2005
  • Studienbetrieb: seit 2006
André Klimt, HOCHTIEF Senior Site Manager, guides visitors through the building, where German history was written.

Bundesministerium für Gesundheit

©HOCHTIEF/Schroll

Absolut filmreif – im zukünftigen Bundesministerium für Gesundheit ist die Geschichte des Ortes spürbar. Das in den 1870er Jahren in monumentalem Stil errichtete und nun unter Denkmalschutz stehende Gebäudeensemble war einmal die Zentrale der Deutschen Bank. Nach dem Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, wurde der Komplex wieder aufgebaut und diente der DDR als Innenministerium. Es folgte ein kurzes Intermezzo als Filmkulisse für die Serie Babylon Berlin, um jetzt durch HOCHTIEF zum ministerialen Bürogebäude umfunktioniert zu werden.

Das Projekt im Überblick:

  • ursprünglich gebaut: 1870
  • Restaurierung: 2017 bis 2022
  • Inbetriebnahme: 2022

Ein Großteil des Gebäudes wurde für Innenaufnahmen der Serie Babylon Berlin genutzt. Bis die Mitarbeiter des Bundesgesundheitsministeriums einziehen, wird alles noch kernsaniert – natürlich ohne dass die Zeitzeugnisse vorheriger Nutzungsphasen verloren gehen.

©HOCHTIEF/Schroll

Das Strandbad Wannsee

©HOCHTIEF/Schroll

„Damit das Strandbad nicht baden geht“ – begleitet von einer Plakataktion begann HOCHTIEF im Dezember 2004 mit der Restauration des in die Jahre gekommenen Berliner Traditionsbades. Mit viel Liebe zum Detail wurde das bei den Berlinern scherzhaft „Badewanne“ genannte Strandbad gründlich saniert. Nach dreijähriger Bauzeit hieß es dann auch schon wieder „Pack die Badehose ein!“

Das Projekt im Überblick:

  • Kunde: Stiftung Denkmalschutz Berlin
  • Fertigstellung: 2007

Der Mercedes Platz

©HOCHTIEF/Schroll

Wo einst kräftig malocht wurde, wird jetzt viel geshoppt und gefeiert: Auf dem Grundstück des ehemaligen Ostgüterbahnhofs ist ein lebendiges, modernes Stadtquartier entstanden. Rund um die Mercedes Benz Arena mitten in Ost-Berlin finden sich heute auf einer Fläche von 20.500 Quadratmetern Kino, Konzerthallen, Restaurants, Geschäfte, Büros und Hotels.

Das Projekt im Überblick:

  • Bauzeit: 2016 bis 2018

Kooperation als Schlüssel zum Erfolg: Am Bau des neuen Highlights waren unter der Leitung von HOCHTIEF rund 200 Firmen beteiligt.

Früher Güterbahnhof – heute Erlebnisshopping

Auf einer Grundfläche von fast knapp drei Fußballfeldern sind vier Gebäudekomplexe um einen mit Wasserfontänen und Platanen gestalteten, öffentlichen Platz angeordnet.

Der Mercedes Platz ist zum vitalen Herzstück für das dynamisch wachsende Quartier entlang der East Side Gallery geworden.

Hagen Schroth ist erfahrener Projektleiter von HOCHTIEF. Er leitete die Baustelle am Mercedes Platz und spricht über die besonderen Herausforderungen.

Das Areal am Tacheles

©HOCHTIEF/Schroll

Neues Leben für Berlins berühmteste Ruine

Es begann vor 110 Jahren mit der Eröffnung einer der größten und prächtigsten Einkaufspassagen der Stadt und endete im Jahr 2012 mit der Räumung des von der Künstlerinitiative Tacheles besetzten Ruine. Jetzt wird das im Herzen Berlins liegende denkmalgeschützte Gebäude von HOCHTIEF saniert. Auf dem Areal entsteht ein Quartier für modernes Wohnen, Arbeiten, Einkaufen – auch die Kunst soll sich an diesem Ort wiederfinden.

Das Projekt im Überblick:

  • Architekt: Herzog & de Meuron (HdM)

Das Filetstück in Berlin-Mitte

©HOCHTIEF/Schroll
Das Areal „Am Tacheles“ zwischen Friedrichstraße und Oranienburger Straße ist 85.000 Quadratmeter groß. Der Baustellenverkehr über die umliegenden Straßen muss hier im Zentrum von Berlin logistisch gut koordiniert werden.

Christa Panitzsch, HOCHTIEF-Teamassistentin auf dem Projekt „Am Tacheles“, ist mit Berliner Schnauze und dem Herz am rechten Fleck dabei. Sie ist nur einen Steinwurf entfernt von der Tacheles-Baustelle aufgewachsen und als Jugendliche hier ins Kino gegangen. Mehr persönlicher Bezug zu einem Projekt geht nicht.

Der U-Bahn-Bau

©HOCHTIEF/Schroll

Gesucht: Baulösungen, die Umwelt und historische Gebäude schützen. Gefunden: innovative Bauverfahren und kreative Ideen. So realisierte HOCHTIEF eine Reihe von U-Bahnen und Tunneln der Hauptstadt, etwa am Potsdamer Platz, unter dem Großen Tiergarten und am Brandenburger Tor. Dort, unmittelbar vor dem Hotel Adlon, baute HOCHTIEF den U-Bahnhof Brandenburger Tor und leistete damit einen wesentlichen Beitrag für die U 55. Die „Kanzlerlinie“ verbindet das Brandenburger Tor mit dem Hauptbahnhof und gilt als eines der prestigeträchtigsten Verkehrsprojekte der Bundeshauptstadt.

Das Projekt im Überblick:

  • Kunde: Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
  • Fertigstellung: 2008

Der Bau einer Kanzlerlinie

Der besonders feinsandige Berliner Baugrund und der hohe Grundwasserspiegel ließen HOCHTIEF für den Bau des U-Bahn-Tunnels am Brandenburger Tor auf ein ungewöhnliches Verfahren zurückgreifen.

Mit der Erstellung von künstlichem Bodenfrost wurden die wasserhaltigen Sandschichten zu einem zweieinhalb Meter dicken Panzer eingefroren.

Frank Abel, HOCHTIEF-Experte für Tunnelbau, berichtet über die Herausforderungen beim U-Bahn-Bau in Innenstadtlagen.

Interview mit Frank Abel

Tunnel und Trog Grenzallee

©HOCHTIEF/Schroll

Das Großprojekt „Tunnel und Trog Grenzallee“ der A 100

Sandiger Boden, hoher Grundwasserspiegel – die Berliner Basis ist für den Tiefbau eine Herausforderung. Auch bei der Erweiterung der Autobahn A 100, eine der Hauptverkehrsadern der südöstlichen Innenstadt, spielen beide Faktoren eine große Rolle. HOCHTIEF verantwortet den Bau eines Teilstücks inklusive Tunnel. Dabei gehören 20 Meter tiefe Baugruben und tauchende Bauarbeiter zur Tagesordnung. Ist der insgesamt drei Kilometer lange Autobahnabschnitt fertig, wird er den Innenstadtverkehr erheblich entlasten.

Das Projekt im Überblick:

  • Kunde: Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz in Berlin
  • Bauzeit: 2014 bis 2022

Mit Tauchern Tunnel bauen

Das Hotel de Rome

©HOCHTIEF/Schroll

Vom Bankhaus zur Luxusherberge

Was für eine Metamorphose: Das imposante Gebäude aus dem Jahr 1889 war einst Hauptsitz der Dresdner Bank, in der Nachkriegszeit Sitz der DDR-Staatsbank. Heute ist es dank Renovierung durch HOCHTIEF ein unter Denkmalschutz stehendes Luxushotel der Extraklasse.

Das Projekt im Überblick:

  • gelistetes Baudenkmal
  • Eröffnung: 2006

Die Wandlung einer Bank zum Hotel

Das Hotel de Rome ist Teil des Opern Carrées am Boulevard Unter den Linden und wurde im Oktober 2006 eröffnet.

Im Terrazzofußboden der einstigen Schalterhalle – des heutigen Ballsaals – stehen die Namen der ehemaligen Hauptgeschäftsstellen der Dresdner Bank: Dresden, Bremen, London und Berlin.

Der Spa-Bereich des Hotels befindet sich in einem der acht ehemaligen Tresorräume im Untergeschoss der Bank. Die 15 Zentimeter dicken Stahltüren führen heute in die Behandlungszimmer. In einem zweiten Tresorraum – dem früheren Diamantensafe – befindet sich heute der Hotelpool.

Die neue Hotellobby mit Lichtdecke wurde aufwendig renoviert und stilvoll eingerichtet. Die Kombination aus Historie, Kultur und urbanem Lifestyle macht das Hotel de Rome zu einem noblen Highlight in der Hauptstadt.

 

 

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