So läuft der erste Tag für unsere Azubis
Der Schritt ins Berufsleben markiert einen wichtigen neuen Lebensabschnitt und ist oft mit Herzklopfen verbunden. Daher lassen sich unsere Ausbilder einiges einfallen, um den ersten Tag für neue Auszubildende zu etwas Besonderem zu machen.
Der Start einer gemeinsamen Reise
Die Auszubildende Michelle Bendzulla kann sich an ihren ersten Tag bei HOCHTIEF sehr gut erinnern. Die künftige Industriekauffrau hatte sich mit den anderen Azubis in der schon zuvor gegründeten WhatsApp-Gruppe verabredet, um gemeinsam in den Meetingraum zu gehen: „Ich habe mich total darauf gefreut, die anderen Azubis endlich persönlich kennenzulernen.“
Jedes Jahr am 1. August in Essen erleben die neuen Azubis der HOCHTIEF-Gesellschaften die ersten Begegnungen in ihrem neuen Lebensabschnitt. Nadine Bertlich, zuständig für die kaufmännischen Ausbildungsberufe von HOCHTIEF Solutions, nimmt ihre neuen Schützlinge dann auch gleich unter ihre „Fittiche“. Sie selbst hat ihre Ausbildung auch bei HOCHTIEF gemacht und weiß, wie sich die jungen Leute fühlen. Daher soll es am ersten Tag vor allem eines: locker zugehen. Nadine Bertlich hat sich einiges zum besseren Kennenlernen überlegt. Die anfängliche Nervosität und Aufregung bei den Neuen verschwindet damit rasch. Die Azubis lernen an diesem Tag auch ihre jeweiligen Paten persönlich kennen: Auszubildende aus den älteren Jahrgängen geben ihnen während der ersten Tage und Wochen praktische Tipps.
Unterstützung über den ersten Tag hinaus
Die Kontakte, die die Azubis hier untereinander und mit ihren Paten und Ausbildern knüpfen, halten weit über den ersten Tag hinaus. Auch die WhatsApp-Gruppen bleiben bestehen, schon aus praktischen Gründen. „Da kann der eine schon erklären, was Blockuntericht bedeutet, oder weiß, welchen Lehrer wir haben. Dazu tauschen wir uns natürlich aus“, berichtet Michelle Bendzulla. Auch Einblicke in die Abteilungen, die Azubis durchlaufen, werden untereinander weitergegeben.
Azubis von HOCHTIEF halten zusammen
„Gerade in einem großen Konzern wie HOCHTIEF ist dieser Austausch wichtig“, erklärt Bertlich. „Da erfährt man, wie die Gepflogenheiten in den Abteilungen sind, was da los ist und welche Aufgaben auf einen zukommen.“ Und natürlich ist die Vernetzung wertvoll für die Zeit nach der Ausbildung. „Dann weiß man immer: Ah ja, der war mit mir im Ausbildungsjahr, den kann ich einfach mal anrufen und fragen“, erzählt die Personalerin aus eigener Erfahrung.
April 2020