Streif Baulogistik gründete im Januar 2011 eine neue Gesellschaft im Mittleren Osten, die Streif Baulogistik Qatar W.L.L. Der führende deutsche Baulogistiker baut damit seine internationalen Aktivitäten weiter aus. Die Gesellschaft mit Sitz in Doha bietet seinen Kunden vor Ort Komplettlösungen für Schalungssysteme und Turmdrehkrane sowie logistische Ingenieurdienstleistungen für Baustellen.
"Wir erschließen uns hiermit einen der dynamischsten Märkte für baunahe Dienstleistungen international", so Marc Koch, der als kaufmännischer Geschäftsführer gemeinsam mit Heiner Hoffmann die neue Gesellschaft in Katar führt. Bereits in den Jahren 2008 und 2009 lieferte Streif Baulogistik aus Vettelschoß Schalungsmaterial für ein Großprojekt in Doha. Mit einem Auftragsvolumen von neun Millionen Euro war das einer der größten Einzelaufträge in der Unternehmensgeschichte und diente als Einstieg in diesen Markt. "Basierend auf den dabei gewonnenen Erfahrungen haben wir unser Leistungsbild den lokalen Anforderungen angepasst und gemeinsam mit leistungsstarken Partnern ein speziell auf die Region zugeschnittenes Geschäftsmodell konzipiert", erläutert Heiner Hoffmann, der neben seinem Engagement in Katar weiterhin für den Bereich Systems in Vettelschoß zuständig ist.
Gemeinsam mit der Muttergesellschaft HOCHTIEF, die an diversen Großprojekten in Katar beteiligt ist, entwickelt Streif Baulogistik sein Engagement im Emirat weiter und strebt eine Ausdehnung der Präsenz im Mittleren Osten an. "Um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden, bauen wir derzeit ein Team auf, für das wir sehr gut ausgebildete und technisch erfahrene Fachleute suchen, die mit uns gemeinsam spannende Aufgaben in diesem Wachstumsmarkt lösen", so Heiner Hoffmann.
Derzeit arbeitet das Essener Unternehmen in Katar an baulogistischen Dienstleistungen für große städtebauliche Entwicklungen. Bevor die Sportstätten für die Fußballweltmeisterschaft 2022 errichtet werden, wird Streif Baulogistik darüber hinaus sein Leistungsangebot auf die zu errichtenden infrastrukturellen Großprojekte abstimmen. "Neben der Projektabwicklung von Großaufträgen, möchten wir uns den lokalen Firmen öffnen, um unsere erworbenen Erfahrungen und unsere Fachkompetenz mit diesen Unternehmen gemeinsam weiterzuentwickeln", erläutert Marc Koch.