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Mit Brückenschluss erreicht HOCHTIEF Meilenstein beim Ausbau der A1

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Erste Rheinquerung soll Ende des Jahres in Betrieb gehen

Die Auflösung eines der wichtigsten Nadelöhre im deutschen Autobahnnetz rückt auch dank intensiver Arbeit von HOCHTIEF in greifbare Nähe. Der erste Teil des rund einen Kilometer langen Neubaus der Leverkusener A1-Brücke erreichte heute einen weiteren Meilenstein: Von einem Schiff aus zogen Fachleute die letzten Hauptträger für den Brückenschluss ein. Bis Ende 2023 soll das erste Brückenbauwerk fertiggestellt sein. Anschließend werden unter anderem noch die Fahrbahnen, die Schutzeinrichtungen, die Lärmschutzwände und die Beschilderungen hergerichtet. Ab Ende Januar 2024 soll der Pkw- und Lkw-Verkehr für die Fahrtrichtung Dortmund und die Fahrtrichtung Koblenz über den Neubau fließen.

HOCHTIEF hatte 2021 von der Autobahn GmbH den Zuschlag für den Weiterbau dieser Brücke erhalten und den Zeitplan gemeinsam mit seinen Projektpartnern eingehalten. Auch den Bau der zweiten Rheinbrücke, über den nach der für Ende 2027 geplanten Fertigstellung der Verkehr Richtung Dortmund vierspurig fließen soll, wird HOCHTIEF managen. Zusammen mit Partnern erhielt der Konzern im Juli den Auftrag dafür im Wert von rund 426 Millionen Euro.

Auch für den achtspurigen Ausbau der A1 nahe der Rheinquerung, am Autobahnkreuz Leverkusen West ist HOCHTIEF in einer Arbeitsgemeinschaft verantwortlich. Auf einer Strecke von 2,5 Kilometern sind neben einer neuen Anbindung an die A59 mehrere Brücken abzureißen und neu zu bauen. Der Auftragswert dieses Projekt beträgt annähernd 200 Millionen Euro.