Der Vorstand der HOCHTIEF Aktiengesellschaft hat beschlossen, 5.009.434 derzeit gehaltene eigene Aktien einzuziehen. Dies entspricht 7,2% des Aktienkapitals von HOCHTIEF. Der Aufsichtsrat hat diesem Vorschlag heute zugestimmt.
Der Konzern hatte diese Aktien zwischen Oktober 2014 und März 2016 zu einem Gesamtkaufpreis von zirka 368 Mio. Euro (73,4 Euro je Aktie) über die Börse zurückgekauft, nachdem er dazu von der Hauptversammlung ermächtigt worden war. Das Grundkapital der Gesellschaft wird nach der Aktieneinziehung von 64,3 Millionen Aktien repräsentiert (zuvor: 69,3 Millionen Aktien).
„Die Einziehung der Aktien ist ein eindeutig Wert erzeugender Schritt für alle HOCHTIEF Aktionäre“, sagte der Vorstandsvorsitzende Marcelino Fernández Verdes. Der Streubesitz steigt von 26,2% auf 28,2%. HOCHTIEF-Aktionär ACS (Actividades de Construcción y Servicios, S.A.) besitzt nach dem Einzug 71,7% aller Aktien (66,5% vor Einzug der Aktien).
Die Hauptversammlung vom 11. Mai 2016 hat die Gesellschaft ferner ermächtigt, bis zum 10. Mai 2021 Aktien in Höhe von bis zu 10% des Grundkapitals der Gesellschaft zurückzukaufen. Von diesem Recht hat das Unternehmen bislang keinen Gebrauch gemacht.