800-Millionen-Dollar-Projekt stärkt führende Position von Turner im schnell wachsenden Markt für Rechenzentren
HOCHTIEF baut seine starke Position im Markt für digitale Infrastruktur weiter aus. Die amerikanische Konzern-Tochter Turner hat den Zuschlag erhalten, den Bau eines Mega-Data-Center-Campus für Meta in Jeffersonville, Indiana, zu managen. Dieser über 6.500 Quadratmeter große Campus wird mehrere Rechenzentrumsgebäude umfassen und Teil der globalen Technologie-Infrastruktur von Meta sein. In die Fertigstellung des Jeffersonville Data Center fließt eine Investition von mehr als 800 Millionen Dollar.
Beim Bau des Rechenzentrums liegt besonderes Augenmerk auf Effizienz, Flexibilität und Nachhaltigkeit. Turner wird vorgefertigte modulare Baugruppen und Geräte einsetzen. Nach seiner Inbetriebnahme wird das Jeffersonville Data Center durch Investitionen in neue Projekte für erneuerbare Energien vollständig mit erneuerbarer Energie versorgt werden und wie die anderen Rechenzentren von Meta das LEED-Gold-Zertifikat des U.S. Green Building Council erhalten. In der Hochphase des Projekts werden täglich mehr als 1.250 Bauarbeiter im Einsatz sein. Die Bauarbeiten beginnen noch in diesem Monat.
Der Markt für digitale Infrastruktur stellt für den gesamten HOCHTIEF-Konzern enorme Wachstumsmöglichkeiten dar: In den ersten neun Monaten des Vorjahres hat Turner Aufträge für mehrere große Rechenzentren im Wert von insgesamt fast 2 Milliarden Euro gewonnen. In Deutschland ist HOCHTIEF dabei, in Heiligenhaus (Nordrhein-Westfalen) ein nachhaltiges Rechenzentrum zu bauen und zu betreiben. Auch in der polnischen Hauptstadt Warschau baut HOCHTIEF eine Datenverarbeitungsfabrik. Und in Australien hat die HOCHTIEF-Tochter CIMIC im Laufe des vergangenen Jahres Aufträge für den Bau von Rechenzentren in Hongkong, auf den Philippinen und in Malaysia erhalten.