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HOCHTIEF-Konsortium gewinnt erstes PPP-Projekt in den Niederlanden

  • Neu- bzw. Ausbau und Betrieb eines Teilstücks der Autobahnverbindung Amsterdam-Almere (A1/A6)
  • Auftraggeber ist die niederländische Regierung
  • Gesamtauftragsvolumen von mehr als einer Mrd. Euro
  • Die niederländische Regierung hat dem Konsortium "SAAone" den Auftrag zum Neu- und Ausbau sowie späteren Betrieb eines wichtigen Autobahnabschnitts zwischen Amsterdam und Almere erteilt. Das Konsortium wird ein Teilstück der A1 sowie eine Teilstrecke der sich anschließenden A6 auf Basis einer Public-Private-Partnership (PPP) planen, finanzieren, bauen und dann 25 Jahre betreiben. HOCHTIEF Solutions ist am Konsortium über Tochtergesellschaften zu 20 Prozent beteiligt. Der Anteil an der Bauarbeitsgemeinschaft beträgt 35 Prozent. Das Projekt hat ein Gesamtvolumen von mehr als einer Mrd. Euro und ist ein weiterer wichtiger Auftrag aus dem Bereich der Verkehrsinfrastruktur.

    "Wir freuen uns, dass HOCHTIEF mit diesem Projekt der Markteintritt in den Niederlanden gelungen ist. Der Zuschlag ist besonders vor dem Hintergrund vieler weiterer anstehender PPP-Projekte in den Niederlanden ein wichtiger Schritt für uns", sagte Bernd Romanski, Sprecher des Vorstands von HOCHTIEF Solutions.

    Die gut 20 Kilometer lange Strecke ist Teil einer der wichtigsten Autobahnzubringer zur niederländischen Hauptstadt Amsterdam. Das Konsortium um HOCHTIEF wird die Abschnitte A1/A6 (Anschlussstelle Muiderberg - Hollandse Brug) auf zwei mal fünf Fahrstreifen zuzüglich zwei Richtungswechselspuren erweitern, die A6 im weiteren Verlauf (Anschlussstelle Hollandse Bridge - Ausfahrt Almere Havendreef) auf zwei mal vier Fahrstreifen zuzüglich zwei Richtungswechselspuren ausbauen und zwei aufwändige Brückenkonstruktionen, ein Aquädukt sowie eine Eisenbahnbrücke errichten.

    Partner bei dem PPP-Infrastrukturprojekt sind die niederländischen Bauunternehmen Boskalis und VolkerWessels sowie der institutionelle Investor Dutch Infrastructure Fund. Mit dem Financial Close wird im Februar 2013 gerechnet.