HOCHTIEF Building wird mit dem Marienturm ein weiteres Hochhaus in der Frankfurter Innenstadt bauen. Im Auftrag des Perella Weinberg Real Estate Fund II, der gemeinsam mit dem Projektentwickler Pecan Development GmbH das Projekt auf der Marieninsel realisiert, entsteht an der Taunusanlage 9-10 bis Ende 2018 ein 155 Meter hoher Büroturm nach den Nachhaltigkeitskriterien des LEED PLATINUM-Zertifikats. Das Auftragsvolumen liegt bei zirka 138 Millionen Euro.
Das neue Hochhaus auf der Marieninsel wird auf 38 Ober- und drei Untergeschossen eine Bruttogeschossfläche von insgesamt zirka 70 000 Quadratmetern bieten. In den Sockelgeschossen bis zur fünften Etage sind ein Lunch-Restaurant, eine Kaffeebar, ein Fitness-Studio, eine Kindertagesstätte und Konferenzbereiche geplant.
Mit dem Marienturm wird die Frankfurter Skyline einen weiteren zentralen Blickpunkt hinzugewinnen. Der Entwurf stammt von dem Berliner Büro Müller-Reimann Architekten und wurde im September 2013 in einem Architektur-Wettbewerb ausgewählt.
HOCHTIEF realisiert den Marienturm im partnerschaftlichen PreFair-Verfahren. Hierbei arbeitet das Unternehmen bereits in der Phase der Entwurfsplanung eng mit dem Kunden zusammen und kann sein Know-how hinsichtlich der Kosten, Qualitäten und Termine frühzeitig in das Projekt einbringen. Bausoll und Kosten wurden beim Marienturm beispielsweise in der einjährigen Pre-Construction-Phase gemeinsam ermittelt.
„Wir freuen uns über die Auftragserteilung zur Planung und baulichen Realisierung des Marienturms. Einmal mehr wird HOCHTIEF seinem Ruf als Hochhaus-Spezialist in Frankfurt gerecht“, ist Holger Neumann, Leiter der HOCHTIEF Building-Niederlassung Frankfurt, überzeugt.
HOCHTIEF zählt weltweit zu den führenden Hochhausbauern und hat die höchsten Frankfurter Wolkenkratzer errichtet: den Commerzbank-Turm (259 Meter), den Messeturm (257 Meter), den WestendTower (208 Meter), den Maintower (200 Meter) und den Tower 185 (200 Meter).