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HOCHTIEF baut Rechenzentrum in Polen

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Weiterer Großauftrag im Wachstumsmarkt für digitale Infrastruktur von HOCHTIEF: Der Konzern hat den Zuschlag für den Bau eines Rechenzentrums in der Nähe der polnischen Hauptstadt Warschau erhalten. Es ist Teil eines in Polen einmaligen Campus, der auf einem vier Hektar großen Gelände entsteht und insgesamt vier separate Rechenzentren mit einer Kapazität von 60 MW umfassen wird. HOCHTIEF wird als Generalunternehmer für die Data4 Group, einen führenden Betreiber von Rechenzentren in Europa, tätig sein.

"Die Digitalisierung vieler Lebensbereiche schreitet in rasantem Tempo voran und erfordert einen deutlichen Ausbau der digitalen Infrastrukturkapazitäten. Der HOCHTIEF-Konzern hat sich als Generalunternehmer für Rechenzentren bewährt. Mit unserem globalen Kompetenzportfolio können wir unsere Kunden bei der Ausweitung ihrer Investitionen aktiv unterstützen", sagt HOCHTIEF-Vorstandsvorsitzender Juan Santamaría.

In Deutschland hat HOCHTIEF kürzlich den Zuschlag für den Bau und Betrieb eines nachhaltigen Rechenzentrums in Heiligenhaus (Nordrhein-Westfalen) erhalten. In den USA hat Turner zahlreiche Rechenzentren für viele der größten Technologiekonzerne gebaut. Turner ist 2023 bislang beauftragt worden, vier große Rechenzentren im Wert von insgesamt mehr als 500 Mio. Euro zu bauen. Nach einer Reihe von neu erhaltenen sowie bereits abgeschlossenen Rechenzentrumsprojekten im asiatisch-pazifischen Markt erhielt CIMIC kürzlich in Hongkong einen weiteren Auftrag zum Bau eines Rechenzentrums für einen großen internationalen Entwickler. Alles in allem hatte der Konzern Ende Juni im Bereich „digitale Infrastruktur“ Projekte im Wert von mehr als 4 Mrd. Euro.