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Bergbauaufträge für fast 518 Mio. Euro in Afrika und Australien

Diamant- und Erzmine in Botswana als Einstieg in den afrikanischen Markt für Contract-Mining - Australische Kohlemine wird erweitert

Die HOCHTIEF-Tochter Leighton hat über Beteiligungen neue Contract-Mining-Aufträge im Wert von fast 518 Mio. Euro erhalten. Leighton International gelang dabei der Markteinstieg in Afrika: Das Unternehmen wird in einem Joint Venture für 66 Monate an der Debswana-Diamantmine in Jwaneng, Botswana arbeiten. Das Projekt hat ein Volumen von etwa 409,2 Mio. Euro (586 Mio. USD). Davon entfallen zirka 60 Prozent auf Leighton International. Erst kürzlich wurde Leighton Contractors beauftragt, die Broadmeadow-Kohlemine in Queensland, Australien, für 108,8 Mio. Euro (148 Mio. AUD) zu erweitern.

Leighton International soll in Botswana unter anderem den Abbau planen, sprengen und bohren, Abraum beseitigen sowie ebenfalls vorhandene Erzvorkommen fördern. Insgesamt wird das Joint Venture 156 Mio. Kubikmeter Material in der Mine bewegen. Auftraggeber des Projekts sind die Botswanische Regierung und De Beers. Der Tagebau in Jwaneng gilt als eine der ertragreichsten Diamant-Minen der Welt. Die Broadmeadow-Mine, in der zurzeit über Tage gearbeitet wird, soll durch Leighton Contractors einen Zugang für unterirdische Arbeiten erhalten. Bis 2013 wird das Unternehmen dazu Erd- und Betonarbeiten übernehmen und die Infrastruktur, wie Straßen, Dämme oder Drainagen, errichten.