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Arbeitsgemeinschaft unter Federführung von Züblin und HOCHTIEF baut Bahn-Tunnel in Rastatt für 312 Mio. Euro

Die Arbeitsgemeinschaft unter Federführung von Züblin und HOCHTIEF wurde von der DB Netz AG mit der Erstellung des Rohbaus für den "Tunnel Rastatt" beauftragt. Das Tunnelbauprojekt ist Teil des Planfeststellungsabschnitts 1.2 der Bahn-Neubaustrecke von Karlsruhe nach Basel. Das Auftragsvolumen beträgt zirka 312 Mio. Euro.

"Als baden-württembergisches Traditionsunternehmen sind wir stolz, dass wir an einem weiteren richtungsweisenden innerstädtischen Bahnbauprojekt als technischer Federführer einen maßgeblichen Anteil haben", betonte Edgar Schömig, Vorstand der Ed. Züblin AG, angesichts des neuen Großauftrags.

"Wir freuen uns, mit diesem Projekt einen wichtigen Teil der Nord-Süd-Magistrale der Deutschen Bahn AG mit zu realisieren. Unsere Experten mit ihrer Tunnelbohrmaschinen-Kompetenz sind damit einmal mehr am Ausbau moderner und nachhaltiger Verkehrsinfrastruktur in Deutschland beteiligt", so Wilfried Rammler, Geschäftsführer der HOCHTIEF Infrastructure GmbH.

Kernstück des Projekts ist der direkt unter dem Stadtgebiet von Rastatt verlaufende 2-röhrige Eisenbahntunnel, der auf einer Länge von rund 3,8 km maschinell mit einer sogenannten Hydroschild-Tunnelvortriebsmaschine aufgefahren wird. Ebenfalls zum Auftrag gehören die südlich und nördlich angeordneten Trogstrecken sowie ein Versorgungsschacht und ein Betriebsgebäude.

Die Arbeiten für das Projekt beginnen im November 2014 und werden Mitte 2018 abgeschlossen.