Im Reich der Riesen
Ob in Frankfurt, USA, Australien oder Asien: HOCHTIEF baut Gebäude, die in den Himmel zu schießen scheinen. Ein Job für schwindelfreie Menschen.
Chien-Jou Chen – Wolkenkratzer in Person
Chien-Jou Chen, gebürtig in Taiwan, Projektmanager bei unserer US-Tochter Turner. Seine Mission: die höchsten Hochhäuser der Welt zu realisieren. Nach dem Taipeh 101 (508 Meter) und dem Weltrekordler Burj Khalifa (828 Meter) stellte er mit seinem Team gerade in Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur die weltweite Nummer zwei fertig: Merdeka 118.
Sechshundertachtundsiebzigkommaneun Meter hoch. 6-7-8, 9! Der Riese gilt als einer der grünsten Wolkenkratzer der Welt. „Der Bau solcher Gebäude ist wie die Entwicklung eines Formel-1-Autos“, sagt Chen.
Kennzahlen
Menschen arbeiteten in Spitzenzeiten auf der Baustelle
Stahlbetonpfeiler haben wir als Fundament 60 Meter tief in den Boden gebracht
Glaselemente formen die Außenhaut
in diesem Stock befindet sich der Hotelpool, für den wir extra eine Tsunami-Studie erstellt haben
Ausgewählte Besonderheiten
Spezialbeton
Für Merdeka 118 haben wir besonders nachhaltigen Beton entwickelt. Der lässt sich nun überall nutzen.
Zukunft der Wolkenkratzer
Einen großen Markt für bis zu 400 Meter hohe Gebäude sieht Chen besonders in Südostasien.
Wasserkühlung
Jede Minute werden 40.000 Liter durch das Gebäude gepumpt. Die Wasserkühlung ist eine von vielen Umweltmaßnahmen.
Meditation
Na klar ist der Bau solcher Giganten stressig. Chens Rezept dafür: Meditation.
Teamwork
So ein Hochhaus ist keine One-Man-Show, sondern Teamarbeit. Und Chen verrät, wie er Prioritäten setzt.
Panoramalift
In 65 Sekunden zum Aussichtsdeck in 483 Meter Höhe. Steigen Sie ein und fühlen sich wie im gläsernen Aufzug.